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Herstellung

Bei neuen Stockwinden wurden in der Werkstatt Brüngger alle Teile - ausser des grossen Getriebe-Zahnrads - vom Windenmacher Alfred Brüngger selbst hergestellt.


Foto: Der Windenmacher montiert als letzten Arbeitsschritt die Handkurbel.

Die einzelnen Arbeitsschritte sind:

1. Windenfuss

Zuerst wird der an der Esse erhitzte Eisenstab gestaucht und der Fuss in Form geschmiedet. Danach wird der Fuss um 90° abgebogen (Foto).

2. Zahnstange

Nachdem das Werkstück vorgebohrt wurde, werden an der Hobelmaschine die Zähne gefertigt (Foto). Mit der Hand-Feile werden diese dann in die endgültige Form gefeilt.

3. Windenhorn

In mehreren Arbeitsschritten wir aus einem rechteckigen Stück Stahl das Horn geschmiedet.

4. Zahnrad und Ritzel

Das grosse Getriebe-Zahnrad wird zugekauft, muss aber angepasst werden.


Die Ritzel werden von Hand gemeisselt und im Feuer gehärtet (Foto).

5. Getriebe

Das Getriebe besteht dem grossen Zahnrad und zwei Ritzel.


Das kleine Ritzel ist mit der Handkurbel verbunden und greift ins Zahnrad.



Das grosse Ritzel treibt die Zahnstange an.

6. Holzschaft

An der Oberfräse und mit viel Handarbeit wird im Holzschaft die Aussparung für Zahnstange und Getriebe gefertigt.

7. Zusammenbau

Zahnstange und Getriebe werden im Holzschaft eingebaut und auf gutes Funktionieren am Windenprüfstand getestet.


Beschläge, Griff und Handkurbel werden montiert;

und.......

 ..... Fertig ist das Meisterwerk!

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